Bei diesem heissen Sommertag eine sooo kühle und angenehme Wanderung

zu organisieren ist praktisch unmöglich. Doch Ruth Geisseler hat uns 11 Teilnehmenden mit dieser Tageswanderung „hoch“ über dem Zürisee vom Top of Zürich (871 m ü. M.) zum Albispass eine grosse Freude bereitet.
Bereits um 10:00 standen wir auf dem „Gipfel“, wer noch höher hinauf wollte auf die Aussichtsplattform Uto Kulm, musste das mit einem 2 Fränkler berappen. Nur wenige wollten dies zusätzlich zum stolzen Preis von 6.- für einen Kaffee vom Kiosk noch zahlen. Die Aussicht war anfangs noch diesig verhangen, besserte sich aber im Laufe des Tages zusehends.
Ruth hatte uns Spannendes zur uralten Geschichte des Berges und den Bewohnern erzählt. 1000 Jahre vor Christus entstandene Gräberwalle und eine spannende Sage zur Entstehung des Fraumünsters. Dies erklärt auch die skurrilen Hirschplastiken (Kandelaber) mit den kugeligen Leuchten auf dem Geweih, die in grosser Anzahl an den Wegen standen. Legenden
Durch lichte Nadelwälder und Buchenwälder, in gemächlichem Wandertempo, ging es auf Teilen des Planetenwegs Richtung Mittagshalt, wie immer aus dem Rucksack, wie immer vorgängig vom Wanderleiter rekognoszierten Picknickplatz, im Schatten grosser alter Bäume und mit einer phänomenalen Aussicht (auf der vordersten Sitzbank).
7/8 des Weges sind wir im Schatten gewandert und nur auf wenigen kurzen Strecken der prallen Sonne ausgesetzt gewesen. Zum Glück, neigten sich doch die Wasservorräte bereits dem Ende entgegen. Die von Vielen benutzten kühlenden Tücher scheinen eine tolle Wirkung zu zeigen – alle, die diese noch nicht haben, werden diese sicher morgen im Sportgeschäft kaufen. Zum Abschluss ein richtig kühles Getränk mit Eiswürfel, eine Eiscrème, ein Frappé, ein Riesenvermicelles. Gerüstet für den Heimweg über Hausen am Albis, Baar, Zug, Rotkreuz, Adligenswil.
Danke Ruth (und Willi)
Text und Bilder: Eva Mazenauer


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