Am 27. August 2019 konnten wir bei schönstem Wetter mit dem Bus ins Tessin fahren. Schon auf der Reise erfuhren wir
von Hans Meier viel Interessantes über die vorbeiziehende Landschaft. Die Details über die neu erbaute Pilatusflugzeughalle, die Stromerzeugung im Urseren- und Göschenertal und über den Gotthardtunnel brachten für jeden etwas Neues.Nach Locarno ging es zuerst ins Maggiatal und weiter ins Val Lavizzara mit seinen hohen Felswänden und den urtümlichen Dörfern. Nach unzähligen Kurven, die von unserem Busfahrer bestens gemeistert wurden, erreichten wir Mogno. Neben der von Mario Botta erbauten modernen Kapelle St. Johannes gibt es dort noch zahlreiche historische und künstlerische Denkmäler wie La Tórba da Mugn von 1651 (restauriert 1974). Noch weiter hinten im Tal besuchten wir das Bergdorf Fusio. Talab- und -aufwärts auf schmaler, steiler und kurvenreicher Strasse kamen wir nach Brontallo mit seinen besonderen Häusern, Ställen und Trockenmauern. Hans Meier überraschte uns immer wieder mit seinen kenntnisreichen Erläuterungen zur Geschichte und zum Leben in diesen Bergdörfern. Anschliessend ging es ins Val Bavona nach Foroglio. Im Ristorante La Froda konnten wir ein typisches Tessiner Essen geniessen. Wehmütig verliessen wir am Nachmittag diese romantische, urwüchsige Gegend. Es war ein wunderschöner Ausflug, für den wir uns bei Hans Meier und Helena von Allmen-Wyss und dem Busfahrer Herrn Grüter recht herzlich bedanken möchten.