54 Senioren folgten am 11.02.2014 der Einladung vom Frauenbund und vom Aktiven Alter, Adligenswil.

Im Zentrum stand das Thema „Sicherheit im Alter".
Sicherheit im Alltag ist besonders für Seniorinnen und Senioren wichtig. Der Frauenbund Adligenswil und der Verein „Aktives Alter" haben daher dieses Thema zu einer sozialpolitischen Veranstaltung gemacht. Wie man Diebstähle und Betrügereien zwar nicht zwingend vermeiden, aber doch erschweren kann.
Diebstähle und Betrügereien
Wie man Diebstähle und Betrügereien zwar nicht zwingend vermeiden, aber doch erschweren kann. Zu diesem Thema sprach Claude Gnos Sicherheitsbeauftragter von der Luzerner Polizei auf höchst spannende und unterhaltsame Art über Sicherheit im Alter und wie man sich durch sein persönliches Verhalten unangenehme Vorfälle wie Einbrüche, Diebstähle oder Enkeltricks entscheidend schützen kann.  Der Ärger der Geschädigten ist gross und der materielle Verlust oft erheblich. Herr Claude Gnos, gab wertvolle und viele nützliche Ratschläge über das Verhalten an der Haustüre, über Taschen- und Trickdiebstahl, sowie Umgang mit Bargeld und Kreditkarten, Enkeltricks und andere Betrügereien, auch über die Gefahren im Internet.
Wenn's brennt was ist zutun?
Was ist bei einem Wohnungsbrand zu machen oder wie kann ich ein Brand im Haushalt verhindern. Über dieses Thema referierte unser Feuerwehr Kommandant Herr Patrik Meister. Wie schnell kann eine vergesse Kerze oder ein defektes Gerät einen Brand verursachen. Was ist als Erstes in einem Brandfall zu unternehmen; das  verstand Herr Patrik Meister klar und deutlich aufzuzeigen. Als erstes soll sich der Betroffene selber in Sicherheit bringen, als zweites die Feuerwehr über Tel. 118, sowie die Mitbewohner unverzüglich alarmieren. Fenster und Türen schliessen, wenn es noch gefahrlos gelingt Geräte abschalten. Er empfahl es, als eine gute Massnahme sich eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher zu beschaffen und diese in der Küche aufzubewahren.
Unfälle im Haushalt und Freizeit
In der Schweiz verletzen sich pro Jahr  im Haushalt und in der Freizeit über 550'000 Personen. Der grösste Anteil mit über 50% ist bei Stürzten zu verzeichnen. Eine bemerkenswerte Zahl ist aber, dass über 80'000, vorwiegend ältere Menschen, sich bei einem Sturz verletzen. Mit diesen Zahlen sind viel Leid aber auch immense Arzt und Spitalkosten verbunden. Wie kann man solche Unfälle, vermeiden? In einem umfassenden und sehr lebhaften Referat zeigt Herr Markus Zweifel, Sicherheitsdelegierter Zentralschweiz, von der bfu informativ auf, wie solche Unfälle verhütet werden können. Unfälle passieren nicht einfach, Unfälle werden verursacht sagte Her Zweifel und konnte dies an Hand von Lichtbildern sehr deutlich darstellen. Auf viel Interesse stiessen die Flyer der bfu in welchen aufgezeigt wird wie solche Unfälle verhütet werden können.
Frau Monika Degen dankte im Namen des Frauenbund und vom „Aktiven Alter" den Referenten für ihre spontane Zusage und die Bereitschaft unentgeltlich unsere Seniorinnen und Senioren über dieses umfassende Thema „Sicherheit" zu informieren.

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