Am 7. Januar 2025 starteten wir das neue Wanderjahr mit der Halbtagswanderung 

bei durchzogenem Wetter.
 Mit dem Bus fuhren wir bis zur Bushaltestelle Geissenstein ins Eisenbahnerdörfli West. 1910 gründete die Eisenbahner Baugenossenschaft Luzern eine der ältesten Siedlungen der Schweiz im Geissenstein. Aufgerüttelt durch die grosse Wohnungsnot anfangs des 20. Jahrhunderts, setzte sich die SBB zum Ziel, günstiger Wohnraum für das Personal zu bauen. Nach der kurzen Erläuterung der Geschichte vom Eisenbahnerdörfli führte uns der Weg den Waldweg entlang zum Stutz mit wunderschönem Weitblick über den Vierwaldstättersee und Rigi. 

Weiter ging es dem See entlang durch die Tribschenbadi, am Wagnermuseum vorbei. Am Alpenquai schauten wir uns die umfangreichen Sanierungsarbeiten an den Brutinseln an. Die zwei Inseln vor der Kantonsschule wurden Anfang der 1980er Jahre geschüttet. Sie sind ein einzigartiger Lebensraum für Wasservögel. Durch die starke Verbuschung und die Neophyten ist der ökologische Wert gefährdet.

Bald machte sich der Wetterumschwung durch starken Wind bemerkbar, umso mehr genossen wir die warmen Getränke mit Dessert im Restaurant Wärchbrogg.

Text: Wanderleiterin Charlotte Oesch

Fotos: Ursula Egger


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